Das TEK kann dem Trainieren von Muskeln gleichgesetzt werden: Regelmässiges Training führt zum Erfolg.
Basiskompetenz 1 & 2
Das erste Modul beinhaltet die Muskel- und Atementspannung zur Reduktion des psychophysiologischen Arousals (Erregung), um in den Modus einer bewussten Handlungsplanung zu wechseln. Dieses Modul bietet den Einstieg, auf den die restlichen Elemente (3-7) aufgebaut sind.
Basiskompetenz 3
Nun folgt die bewertungsfreie Wahrnehmung um "erst einmal einen Schritt zurückzutreten und möglichst unvoreingenommen zu schauen, was gerade passiert" (Aussage von Berking, dem Entwickler vom TEK). Eine bewertungsfreie Wahrnehmung stellt eine Grundlage zum späteren Analysieren dar.
Basiskompetenz 4
Gefühle können oft nicht willentlich verändert werden, daher ist das Akzeptieren und Tolerieren für eine gewisse Zeit essentiell. In einigen Situationen lässt sich durch (Verhaltens-)Änderung keine Besserung der emotionalen Zustände herbeiführen, da ist Akzeptanz die Lösung.
Basiskompetenz 5
Anschliessend kommt die effektive Selbstunterstützung, in der eine mitfühlende Haltung der eigenen Person gegenüber eingenommen wird. Wir stehen uns selbst bei, wie bei der Unterstützung eines guten Freundes: Aufmunterung, tröstende Worte und Erinnerung an vergangene Erfolge.
Basiskompetenz 6
Um zu verstehen, wieso wir uns so fühlen und wie es dazu kam, analysieren wir im Modul 6 die eigenen Emotionen mithilfe eines Schemas. Schritt für Schritt schauen wir gemeinsam an, wie es zu jenen belastenden Gefühlen und Emotionen gekommen ist um evtl. Muster zu entdecken.
Basiskompetenz 7
Das neu erlernte Wissen von Modul 1-6 wird nun zur Regulation eingesetzt: Zur aktiven Veränderung eines emotionalen Zustandes in eine wünschenswerte Richtung. Inhaltlich befassen wir uns mit Zielgefühlen, Brainstorming, Planen und Umsetzen.
Das Training wird aufgeteilt in 4 Trainingseinheiten (BK = Basiskompetenz)